Wir, das sind Hans und Eva Schwarzenhauer-Metzger und unsere Tochter Lena Moradas Fernández, sind Tier- bzw. Katzennarren der ersten Stunde. Tiere sind nicht nur Teil meines beruflichen Werdegangs (Studium der Tiermedizin an der Uni München von 1976-1980), sondern waren immer auch schon Teil meines und unseres Lebens. Seit 1999 habe ich mich der Zucht der Rasse Ragdoll gewidmet, einer wunderbaren sanftmütigen Rasse, deren blaue Augen ein Meer an Schönheit sind. Immer schon bedeuteten allerdings auch die "Getupften" eine große Faszination für uns, waren wir doch in den 70-er Jahren eine der ersten Ocicat Besitzer in Deutschland. Wir hatten damals schon unseren ersten Wurf "Getupfter" zusammen mit seiner Züchterin, Frau Dupuis.
Die Zeit war allerdings erst im Jahre 2005 reif bei uns, eine andere herrlich getupfte Rasse bei uns aufzunehmen. Wir feierten den Einzug eines traumhaften silberfarbenen F2 Savannah-Katers namens Shanga (aus der Zucht Savannicas von Monika Binder).
Ursprünglich sollte Shanga der einzige seiner Rasse bleiben, aber wer diese Tiere erlebt hat, weiß, dass das unmöglich ist. Es war nicht nur eine absolut außergewöhnliche Optik, die uns so in den Savannah-Bann zog, sondern auch ein Wesen, das wir bislang von keiner uns bekannten Rassekatze kannten.
Von da an war eigentlich der Siegeszug der Savannah in unserem Haus nicht mehr aufzuhalten. Wir geniessen die Verschiedenartigkeit unserer beiden Rassen. Nicht nur optisch stellen sie einen reizvollen Kontrast zu den seal und blue-farbenen Pointkatzen dar, auch wesensmäßig ist es sehr interessant. Wir stellen immer wieder fest, dass eigentlich beide Rassen voneinander profitieren. Die Ragdoll wird als sehr ruhige Rasse von unseren Savannahs bisweilen mal richtig auf Trab gebracht . Wiederum neigt eine Savannah in ihrer verbalen Ausdrucksweise naturgemäß mehr zum Fauchen (ihr Servalerbe) und dazu Tatzenhiebe zu verteilen. Auch hier lassen sich Savannahs wiederum von der ruhigen und ausgeglichenen Art einer Ragdoll anstecken, die sich nur wenig davon beeindrucken oder erschrecken lassen.
Nun, nach insgesamt 10- monatiger Wartezeit (!) ist unser Savannah-Team (vorläufig) komplett und wir freuen uns, Ihnen diese wunderbaren Tiere voll Stolz präsentieren zu dürfen.
Deshalb... geniessen Sie einen virtuellen Spaziergang durch unser Wilderness...
vielleicht können wir Sie sogar anstecken mit dieser herrlichen Ungewöhnlichkeit...
Zum einen liegt natürlich der Zusammenhang mit Wildnis und Wildheit auf der Hand, wenn man an die wilde ursprüngliche Schönheit einer Savannah denkt.
Aber Wilderness hat für uns auch noch eine andere, konkrete Bedeutung: In Südafrika hatten wir unsere erste Begegnung mit den beeindruckenden Servalen. Außerdem gibt es dort, entlang der Garden Route, einen herrlichen verträumten Ort am Indischen Ozean, der Wilderness heisst. Wir haben diesen Ort geliebt, den ungestümen Ozean genossen und traumhafte Tage dort verbringen dürfen. Unser Name ist auch ein Tribut an diesen unvergesslichen Ort mit den liebswertesten Menschen, die man sich vorstellen kann.
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www.go4wilderness.de: © Manuel Metzger 2006
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